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Förderprojekt vom LVR genehmigt -Neue Beratungsform entsteht
Seit 2019 finanziert und fördert der LVR Peer-Beratungen an mittlerweile 13 Standorten der Koordinierungs-, Kontakt- und Beratungsstellen (KoKoBe) im Rheinland.
Aktuell möchte der LVR die Peer-Beratungen ausweiten, da sich das Konzept bewährt hat.
Der Bereich ambulante Dienste, als beauftragter Träger der KoKoBe, hat zum Aufbau einer solchen Peer-Beratung beim LVR einen Förderantrag gestellt. Anfang Juni flatterte die Bewilligung auf den Tisch.
Peer-Beratung ist ein Beratungsangebot von Menschen mit Beeinträchtigung für Menschen mit Beeinträchtigung. Peer-Berater:innen sind Expert:innen in den Angelegenheiten und Problemen, mit denen Menschen mit Beeinträchtigung konfrontiert werden.
Die Beratung erfolgt somit auf Augenhöhe und ist für alle Menschen mit Beeinträchtigung offen, unabhängig von der Art der Beeinträchtigung und unabhängig von der Lebenshilfe Remscheid. Das gilt für die Berater:innen genauso wie für die ratsuchenden Personen.
Das Ziel der Peer-Beratung ist es, Selbstbestimmung und Teilhabe von Menschen mit Beeinträchtigung zu fördern und zu stärken.
Die Peer-Berater:innen beraten rund um die Themen Wohnen, Arbeit, Freizeit und selbstständig leben. Auf Wunsch nimmt an den Beratungsgesprächen auch eine Fachkraft teil. Die Beratungen sind kostenlos.

Wir sind gespannt, wie sich dieses Förderprojekt weiterentwickelt und werden sicher noch einmal darüber berichten.
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